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Die Diagnose Diabetes ist häufig ein Schock. Zwar gibt es verschiedene Formen der Stoffwechselstörung – die häufigsten davon sind Typ-1- und Typ-2-Diabetes – doch sie alle bedeuten einen großen Einschnitt in den gewohnten Alltag und können das ganze Leben auf den Kopf stellen. Das gilt nicht nur für Menschen mit Diabetes selbst, sondern auch für ihr soziales Umfeld, zum Beispiel Familienmitglieder oder Freunde. Immer häufiger hört und liest man deswegen vom sogenannten Typ-F-Diabetes. Dabei handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um eine Bezeichnung, die sich vor einigen Jahren vor allem in Online-Portalen für das persönliche Umfeld von Menschen mit Diabetes etabliert hat. Eltern, Kinder, (Ehe)partner, Freunde oder Kollegen: Sie alle haben Typ-F-Diabetes, wenn ihr Alltag ebenfalls von der Erkrankung beeinflusst wird.
Diagnose Diabetes – und nun? Während Menschen mit Diabetes bei ihrem Arzt und/oder Diabetesberater meist in guten Händen sind, fühlen sich Angehörige oft alleine gelassen. Sie möchten gerne helfen und unterstützen, wissen aber nicht, wie das am besten gelingt. Deswegen haben wir Typ-F.de ins Leben gerufen. Auf diesen Seiten finden Sie:
In Deutschland leben mindestens 7,3 Millionen Menschen mit Diabetes.1 Geht man von 3 nahestehenden Personen im Umfeld von Menschen mit Diabetes aus, gibt es hierzulande fast 22 Millionen Familienmitglieder und Freunde, die ebenfalls von der Diagnose betroffen sind – und deren Leben sich durch den Alltag mit Diabetes verändert.
Ernährungsanpassungen, Insulintherapie oder Tabletten, Arztbesuche, regelmäßige Glukosemessungen, Sorge um zu hohe oder zu niedrige Werte, Angst vor Folgeerkrankungen: Eine Diabetes-Diagnose verändert nicht selten das ganze Leben der Betroffenen – und auch das der Angehörigen. Es ist normal, sich zunächst überfordert zu fühlen – doch es ist wichtig, die Erkrankung als Teil des Lebens zu akzeptieren.
Für Sie als Menschen mit Typ-F-Diabetes ist die Diagnose Ihres Angehörigen oder Freundes und das „neue Leben mit Diabetes“ auch eine Chance. Sie können ebenfalls viel über den menschlichen Körper und Stoffwechsel lernen – etwa über die Auswirkungen von Faktoren wie Ernährung oder Bewegung auf den Glukosespiegel. Und Sie können Ihre Angehörigen und Freunde emotional und praktisch unterstützen und damit die Beziehung, die Sie mit dem Menschen verbindet, stärken und vertiefen.
Schon lange ist bekannt: Das Leben mit chronischen Erkrankungen wird durch die Unterstützung nahestehender Personen deutlich erleichtert. So schreibt etwa das „Center for Disease Control and Prevention“ in Atlanta, USA, über den Stellenwert von Menschen mit Typ-F-Diabetes2: „Eine der zuverlässigsten Methoden, um vorherzusagen, wie gut jemand mit dem Diabetesmanagement umgehen kann, ist das Maß an Unterstützung, das die Person von Familie und Freunden erhält.“ Diabetesmanagement gelingt also besser zusammen – wenn Therapien, Ängste, Sorgen besprochen werden und Menschen mit Diabetes Rückhalt und Rat von ihren Angehörigen erfahren.
Quellen: 1 Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe (Hrsg): Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2020. Kirchheim Verlag, 2019 2 Center for Disease Control and Prevention: https://www.cdc.gov/diabetes/library/features/family-friends-diabetes.html
Eine Diabeteserkrankung ist im Alltag mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Viele Menschen mit Typ-F-Diabetes möchten ihre Angehörigen dabei unterstützen – wissen aber oft nicht, was sie konkret tun können. Teilweise liegt das daran, dass das Wissen über die Erkrankung und die Therapie zu wenig ausgeprägt ist, teilweise fällt es Menschen mit Diabetes auch schwer, Hilfe anzunehmen. Dr. Nicola Haller, Diabetesberaterin und Vorsitzende des Verbandes der Diabetes-Beratungs-und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD), gibt Menschen mit Typ-F-Diabetes Tipps, wie gemeinsames Diabetesmanagement gelingen kann.
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