GEMEINSAM TRAINIEREN
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Familie und Freunde: ein großer Spaßfaktor bei der Bewegung

In vielen Fällen lässt sich ein gutes Diabetesmanagement auf die Motivation und Unterstützung von Menschen mit Diabetes- Typ-F zurückführen. Auf psychologischer Ebene können diese so bezeichneten Familienmitgliedern und Freunden im besonderen Maße zu einem „bewegteren“ Alltag von Menschen mit Typ-2-Diabetes beitragen. Für Menschen mit Diabetes ist es hilfreich Angehörige in die Therapie einzubeziehen. Das funktioniert sehr gut beim Therapiebaustein „Bewegung“, denn um diese dauerhaft in den Alltag zu integrieren ist die Freude an dem neuen Hobby entscheidend.

Eine feste Verabredung mit einem befreundeten Trainingspartner wirkt zudem motivierend. Schließlich sagt man einen Termin mit einer nahestehenden Person nicht so schnell ab, wie eine „lockere“ Abmachung mit sich selbst. Man weiß heute aus Untersuchungen, dass die meisten Menschen beim Sport im Team auch ihre Leistungen leichter steigern können. Das gemeinsame Erlebnis lenkt von der Anstrengung ab, die soziale Komponente rückt in den Vordergrund. Außerdem profitieren alle Beteiligten von dem Plus an Bewegung im Alltag. Zusammen mit der Familie oder den Freunden kann es also im wahrsten Sinne des Wortes besser laufen! Die Devise für zukünftige Verabredungen könnte also zum Beispiel lauten: Gemeinsamer Spaziergang nach dem Kaffeeklatsch, Erlebnis-Radtour mit Picknick und vor dem Grillabend am See wird erst einmal eine Runde mit dem Tretboot gedreht.

Neben der Motivation kann auch die Angst vor einer Unterzuckerung eine hemmende Rolle spielen, wenn es um sportliche Hobbys geht. Patienten befürchten, dass größere körperliche Anstrengungen ihren Glukosewert aus dem Lot bringen könnten“ Eine kontinuierliche Glukosemessung z.B. mit FreeStyle Libre 2 von Abbott kann dabei helfen, diese Befürchtungen im Keim zu ersticken und die positiven Effekte von Bewegung auf den Glukosespiegel zu verstehen. Durch das einfache Scannen der aktuellen Glukosewerte via Lesegerät oder Smartphone vor, während und nach der Bewegungseinheit erkennen Menschen mit Diabetes sehr schnell den positiven Effekt der körperlichen Aktivität auf die Zuckerwerte.Trendpfeile können helfen, die Medikation bzw. Ernährung dem aktiveren Lebensstil anzupassen und warnen – ebenso wie die optionale Alarmfunktion – rechtzeitig vor starken Schwankungen im Glukosespiegel.

Weil FreeStyle Libre-Nutzer über die LibreLinkUp-App die Möglichkeit haben, ihre Daten mit bis zu 20 Familienmitgliedern und Freunden zu teilen, können diese die (positiven) Effekte der Sporteinheiten auf den Glukosestoffwechsel quasi live mitverfolgen. Menschen mit einem medikamentenpflichtigen oder insulinpflichtigem Typ-2-Diabetes sollten die individuelle Zuckerspiegelreaktion sehr genau beobachten und im Rahmen des Glukosemanagements dokumentieren, um anschließend mit dem Arzt oder Therapeuten die Medikation bzw. die zusätzliche Kohlenhydratzufuhr anzupassen.“