Was ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit Typ F?
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist eine Durchblutungsstörung in den Extremitäten, sehr viel häufiger in den Beinen als in den Armen. Sie ist im Volksmund auch als die Schaufensterkrankheit bekannt. Die Betroffenen bleiben auf Grund von Schmerzen häufiger stehen, „Schaufenster schauen“, bevor sie weiterlaufen. Die Ursache ist in den meisten Fällen eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose)1. Die Erkrankung schreitet langsam voran, kann aber eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme bereiten, bis hin zum Herzinfarkt, Schlaganfall und/oder zur Amputation eines betroffenen Beins. Weil die individuelle Lebensweise der Betroffenen, etwa das Bewegungs- und Ernährungsverhalten, bei der Entstehung eine entscheidende Rolle spielt, sind auch Angehörige indirekt betroffen – Typ F steht vor allem für Familie und Freund:innen. Sie alle können einen wichtigen Beitrag leisten, dass die Erkrankung frühzeitig erkannt wird und langsamer voranschreitet – indem sie den Betroffenen bestmöglich zur Seite stehen. Genau das wollen wir mit unserer Kampagne Typ F erreichen.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit: Zusammen geht’s besser
Es gibt viele Risikofaktoren für eine pAVK, die gute Nachricht ist jedoch, dass eine Reihe von ihnen gut beeinflussbar ist – auch, oder gerade mit Unterstützung von Angehörigen und anderen Vertrauten. So können sich zum Beispiel alle gemeinsam um eine gesündere Ernährung bemühen, mehr Bewegung in den Alltag integrieren oder zusammen versuchen, unnötigen Stress im Alltag zu vermeiden. Eine gesündere Lebensweise ist leichter umzusetzen und durchzuhalten, wenn das unmittelbare Umfeld „mitzieht“. Sich motivieren und darin bestärken, ungesunde Gewohnheiten abzulegen – das geht zusammen einfach besser.
Tipps für Angehörige von Menschen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit
Entscheidenden Einfluss auf eine positive Entwicklung der Erkrankung haben eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Hier kann Typ F wirksam unterstützen, entweder indem sie aktiv mitmachen oder bei der Organisation helfen. Beides ist umso wichtiger, je weiter die Erkrankung fortgeschritten ist und/oder wenn der/die Betroffene sich nur unzureichend selbst zu helfen weiß. Das können Angehörige in diesen Fällen tun:
Quellen
1 https://www.usz.ch/krankheit/periphere-arterielle-verschlusskrankheit-pavk/
2 https://www.median-kliniken.de/fileadmin/user_upload/A_Standorte/bad-gottleuba/pdf-bad-gottleuba/GOT_pAVK-Broschuere_2017-1123_web.pdf
3 H. Roskamm, u. a. (2004): Herzkrankheiten. Berlin/Heidelberg: Springer
4 https://www.dga-gefaessmedizin.de/fileadmin/content/PDFs/Publikationen/13818002_Ratgeber_PAVK_148x148_DGA_web.pdf
5 https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/article-abstract/2734709
Links, die Sie von den weltweiten Abbott-Websites zu anderen Seiten leiten, unterliegen nicht der Kontrolle durch Abbott und Abbott ist nicht für die Inhalte einer solchen Website oder untergeordnete Links solcher Websites verantwortlich. Abbott stellt diese Links nur als weiterführende Informationen zur Verfügung, und die Einbeziehung eines Links bedeutet nicht, dass Abbott die verlinkte Seite billigt.
Die Website, die Sie angefordert haben, ist vielleicht nicht für Ihre Bildschirmgröße optimiert.