Am Anfang jedes „Typ-F-Diabetes“ steht eine „echte“ Diabetesdiagnose einer nahestehenden Person – sei aus der Familie oder im Freundeskreis. Diabetes ist dabei kein eindeutiges Krankheitsbild, sondern ein Überbegriff für verschiedene Stoffwechselerkrankungen, die hier kurz vorgestellt werden – etwa Typ-1-Diabetes oder Typ-2-Diabetes.
So unterschiedlich die Ausprägung einer Diabeteserkrankung sein können, so verschieden sind auch die Therapieformen. Jede von ihnen stellt dabei einen Einschnitt in den normalen Alltag dar und kann für Menschen mit Diabetes manchmal auch mühsam und frustrierend sein. Das Diabetesmanagement ist eine Lebensaufgabe – diese anzunehmen, ist essentiell für eine bestmögliche Gesundheit. Sonst sind sowohl akute Komplikationen als auch langfristige Folgeerkrankungen möglich. Zu den häufigsten Folgeerkrankungen einer nicht gut eingestellten Diabeteserkrankung bzw. einer vernachlässigten Therapie gehören Wundheilungs- und Durchblutungsstörungen in den Füßen und Beinen (bis hin zu Amputationen), Augenerkrankungen, Niereninsuffizienz, Herzinfarkt und Schlaganfälle.
Das gemeinsame Erarbeiten einer individuellen Therapie mit dem Arzt und Diabetesberater sowie das Befolgen der vereinbarten Strategie werden auch als Adhärenz bezeichnet.
Und auch Sie als Mensch mit Typ-F-Diabetes können dabei eine bedeutende Rolle spielen und Ihre Angehörigen oder Freunde dabei unterstützen und motivieren, ihre Ziele zu erreichen.
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